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Lektion 02

 Medias in Res - Lektion 02 - Was unterrichtet der Lehrer?

Was unterrichtet der Lehrer?
Wo ist der Grammaticus? Die Schüler warten schon lange auf den (ihren) Grammaticus. Nun tritt der Grammaticus ein und ruft: „Seid gegrüßt (=Hallo, Grüß Gott), Schüler!“, und die Schüler antworten: „Sei gegrüßt Lehrer!"
Der Grammaticus ist ein guter Lehrer. Deshalb lieben die Schüler den Lehrer. Der Grammaticus lehrt nicht nur die lateinische, sondern auch die griechische Sprache. Er liebt die griechische Sprache. Oft ruft er aus: „Wie schön ist die griechische Sprache und wie schön sind die griechischen Worte!“ Aber die Schüler mögen die griechische Sprache nicht. Sie denken sich bei sich: „Die griechische Sprache ist nicht schön, sondern schrecklich!“
Was lehrt der Lehrer die Schüler jetzt? Die Buben und Mädchen freuen sich, weil der Lehrer die lateinische Sprache lehrt. Der Lehrer fragt: „Wer hat seine Aufgabe nicht bei sich?“ Quintus hat seine Aufgabe nicht bei sich, aber er antwortet nicht, weil er Julia, das schöne Mädchen, anschaut. „Wo sind deine Augen und wo ist deine Aufgabe?“, fragt der Lehrer Quintus. Er schreit: „Immer haben die Buben die Aufgaben nicht bei sich und immer denken sie nur an das eine! Claudia und Julia lachen, weil der Lehrer Quintus ermahnt: „Und die Mädchen kichern immer!“ Der zornige Lehrer lehrt nun griechische Wörter.

Ü I.

  1. puellam pulchram
  2. magistrum laetum
  3. amicas bonas
  4. pensa magna
  5. oculum pulchrum
  6. discipulos malos
Ü II.
  1. Magistri irati pueros exspectant.
    Die zornigen Lehrer erwarten die Buben.
  2. Cur amicae iratae sunt?
    Warum sind die Freundinnen zornig?
  3. Magistri discipulas bonas laudant.
    Die Lehrer loben die guten Schülerinnen.
  4. Ubi est amicus tuus?
    Wo ist dein Freund?
  5. Puer puellam pulchram spectat.
    Der Bub betrachtet ein schönes Mädchen.
Ü III.
  1. Quam pulchri sunt oculi tui!
    Wie schön sind deine Augen!
  2. Magister linguam Graecam docet.
    Der Lehrer lehrt die griechische Sprache.
  3. Magistri semper discipulos malos interrogant.
    Die Lehrer fragen immer die schlimmen Schüler.
  4. Cur Quintus semper amicam tuam spectat?
    Warum schaut Quintus immer deine Freundin an?
  5. Pueri laeti Claudiam exspectant.
    Die frohen Buben erwarten Claudia. (= warten auf…)
  6. Cur magister Quintum non laudat?
    Warum lobt der Lehrer Quintus nicht?
Ü IV.
  1. Quintus libenter puellas pulchras spectat.
  2. Iuliam amat.
  3. Sed Iulia puerum non spectat.
  4. Itaque Quintus cogitat:
  5. “Etiam Claudia puella pulchra est.”
Ü V.
  1. f – Amica mea pulchra est.
    Meine Freundin ist schön.
  2. g – Quintus puerum interrogat.
    Quintus fragt den Buben.
  3. a – Magister semper laetus est.
    Der Lehrer ist immer fröhlich.
  4. c – Quintus et Gaius irati sunt.
    Quintus und Gaius sind zornig.
  5. d – Puellae amicam exspectant.
    Die Mädchen erwarten die Freundin.
  6. e – Verba Latina pulchra sunt.
    Lateinische Wörter sind schön.
  7. b – Magister discipulos bonos laudat.
    Der Lehrer lobt die guten Schüler.
Ü VI.
  1. oculum (Akk.)
  2. pensum (n.)
  3. oculus (Nomen)
  4. secum (Pron.)
  5. verba (n.Pl.)
  6. lingua (Sg.)
Ü VII.
Die Buben sind froh
Schon lange lehrt der Lehrer, weil er die griechische Sprache liebt, froh griechische Wörter. Quintus und Gaius, schlechte Schüler, lieben die griechische Sprache nicht. Daher schauen sie nicht den Lehrer an, sondern die Mädchen. Sie sind froh und lachen oft. Aber der Lehrer ist nicht froh. Zornig schreit er und ermahnt die Buben. Auch Claudia und Julia sind zornig, weil sie eine große Aufgabe erwarten. Sie denken bei sich: „Warum lachen die Buben immer?“ Der Lehrer gibt jetzt eine große Aufgabe. Daher arbeiten nicht nur die Buben lange, sondern auch die Mädchen.

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